12.805 €
 gehen an das Polizeipräsidium Koblenz
für die Opfer der Flutkatastrophe,
davon 1.000 € von der IPA Stuttgart …

…. ohne die vielen sonstigen Spenden, die im „Verborgenen“ und vor dem gemeinsamen Spendenaufruf des Polizeipräsidiums Stuttgart und der IPA Stuttgart durch deren Angehörige bereits überwiesen wurden!

Auf Initiative von Anja GANSER, die sich unmittelbar nach der Katastrophe an die Behördenleitung des PP Stuttgart in persona unseres Polizeivizepräsidenten Markus EISENBRAUN sowie den IPA-Vorstand (in persona unseres Schatzmeisters) gewandt und verschiedene Hilfsangebote (z. B. Transport von Hilfsgütern und Sachspenden, aktive Hilfe vor Ort, finanzielle Hilfe) unterbreitet hatte, wurde zu einer gemeinsamen Spendenaktion aufgerufen.

In diesem Zusammenhang entschied der Vorstand der IPA Stuttgart, eine Spende in Höhe von 1.000 € in den gemeinsamen Spendentopf einzubezahlen. Wie bereits bei den in diesem Jahr getätigten anderen Spenden in jeweils gleicher Höhe (für die Erdbebenopfer in Kroatien, die DKMS sowie das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart) kann dies vor dem Hintergrund des Leids in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zwar „nur ein Tropfen auf den heißen Stein“ sein, aber „steter Tropfen höhlt den Stein“!

Zudem stellte sich auch die Frage, an wen die Spende gehen soll? Bei dem großen Leid, das die Menschen beider Bundesländer in vielen Bereichen getroffen hat, gibt es sicherlich auch Argumente, nicht „nur“ die betroffenen Angehörigen des Polizeipräsidiums Koblenz zu berücksichtigen. Letztlich war es dem PP S und der IPA S aber wichtig, den Betrag nicht weiter zu stückeln, sondern den Betroffenen vor Ort die Entscheidung zu überlassen, wie die Spende verteilt wird.

Ein besonderer DANK der IPA Stuttgart gilt neben allen Spenderinnen und Spendern (auch außerhalb der gemeinsamen Aktion) allen, die darüber hinaus durch körperliche Hilfe (z. B. bei den Arbeiten vor Ort), psychische Unterstützung (z. B. durch Gespräche und Telefonate) oder durch das Vermitteln von Handwerkern etc. das Leid der Menschen zu lindern versucht haben. Vergelt’s Gott!

Und ein besonderes DANKESCHÖN gilt Anja GANSER, die das richtige Gefühl hatte, sich sofort an die Behördenleitung und den Vorstand der IPA Stuttgart zu wenden und den Stein dadurch erst ins Rollen zu bringen!

Wir werden uns überlegen, wie wir auch in Zukunft unsere Mitmenschen in den Katastrophenge- bieten unterstützen können. Das Wichtigste ist nämlich, nicht nur durch die einmalige Spende Mitgefühl zu zeigen, sondern zu verinnerlichen, dass Hilfe für die betroffenen Menschen als Langzeitaufgabe angesehen werden muss.

Servo per Amikeco,
i. A. Martin Rathgeb