Am 11.8.2021 fand unsere regelmäßige Mittwochswanderung ab 14 Uhr, beginnend ab Endhaltestelle U5/Killesberg statt.

Leider haben sich nur 3 Interessierte eingefunden. Thema war „Killesberg-Vorhof des Todes“, ein Rückblick auf die Judendeportation vom Killesberg aus.

Ich begann mit einer kleinen Einweisung im Park mit den beiden Erinnerungsstelen und dem eisernen Ring, einer Skulptur einer Kunststudentin aus der naheliegenden Kunstakademie, mit der sie den Raum beschreiben will, den die insgesamt 2000 zusammengetriebenen jüdischen Mitbürger eingenommen hätten.

In der mit wenigen Schritten erreichbaren Vereinsgaststätte erfolgten weitere geschichtliche Daten zu den damaligen Ereignissen.

Schließlich beschritten wir den „Leidensweg“ der jüdischen Menschen vom Killesberg, über den Eckartshaldenweg, durch den Pragfriedhof auf den Nordbahnhof, von wo aus sie dann in den Osten transportiert wurden.

Den Abschluss bildete ein nettes Zusammensitzen im „Woodys“ in der Rosensteinstraße, zu dem uns erfreulicherweise unser IPA-Vorsitzender Martin Rathgeb besuchte.

Gern könnte ich den Vortrag auch mal im Rahmen eines Stammtisches o.ä. halten.

Achtung: nächste Mittwochswanderung – immer der 2. Mittwoch im Monat – am 08.09.2021. Wer würde die Leitung übernehmen? Bitte Rückmeldung an mich (Weber.Harald@icloud.com oder telefonisch 0173-8654041).

 

Kameradschaftliche Grüße

Harald Weber

Am 14. Juli hat unsere erste IPA-Mittwochswanderung stattgefunden. Wolfgang Theiß, Franco Pitscheider mit Ehefrau Reinelde sind um 14.00 Uhr an der HAMA Richtung Burgholzhof gestartet. Unterwegs traf die Gruppe auf Gertrud Greif und sie sind dann gemeinsam bis zum Burgholzhofturm gewandert. Die Pause nutzten sie zum Lesen der Information des Fördervereins über die Geschichte des Burgholzhofturms und genossen den Blick über den Neckar, den östlichen Teil Stuttgarts und die Weinberge rund um den Pragsattel. Nach kurzem Innehalten und dem Fertigen der Erinnerungsbilder setzten sie den Weg Richtung Restaurant Distelfarm fort. Dort trafen die Wanderer um 15.00h auf Sepp Kögel, Gerd Möller mit Ehefrau Ilse, Elisabeth Schelling, Rudi Hofstetter und Constanze Alber mit Ehemann Ralf.

Zum Glück traf der angekündigte Regen nicht ein und sie konnten sich gemütlich auf der Terrasse niederlassen, wo vorzügliche Speisen und Getränke serviert wurden. Alle genossen den herrlichen Blick auf einen weiteren Teil von Stuttgart. Nach der eineinhalbjährigen Pandemie-Pause gab es sehr viel Gesprächsstoff und sie freuten sich über das Wiedersehen der IPA-Familie.

Besonders spannend erzählte Sepp über seine spektakulärsten Fälle aus seiner Zeit als Ermittler. Das gab auch das Stichwort für weitere Erzählungen von Anekdoten der Ex-Kollegen.

Franco konnte einige Bilder seiner Teilnahme am Schießwettbewerb mit den Kameraden der Fallschirmjäger Calw und Nagold zeigen und lobte mit voller Begeisterung die hervorragenden Ergebnisse der Stuttgarter Polizeigruppe, angeführt von unserem kommissarischen Leiter der IPA-Verbindungsstelle Stuttgart und Polizeidirektor Martin Rathgeb.

Um 19.00 Uhr verabschiedeten wir uns mit dem Versprechen, zu den noch folgenden IPA-Wanderungen zahlreich zu erscheinen.

Gruß Franco

Servo per Amikeco

Liebe Kameradinnen und Kameraden,

wir hatten Kontakt mit dem IPA Chef Rheinland-Pfalz wegen personeller Unterstützung. Er ist im Katastrophengebiet und bietet dort unsere Mithilfe an. Gleichzeitig steht Franco mit dem DRK in Verbindung, die evtl. ebenfalls Unterstützung leisten werden. Vielleicht kann man die Kräfte bündeln.

Jetzt die Frage:
Wer wäre grundsätzlich bereit, mit nach Rheinland-Pfalz zu reisen. Die Aufgaben sind unbekannt, denke von Büroarbeit bis Schippe in die Hand.
Wer wäre bereit, die IPA-Kräfte von zuhause zu unterstützen (Anfragen, Nachschub, etc.).
Ja ich weiss noch nichts Genaues, aber wenn, müssen wir kurzfristig abrücken.
Also bitte schnellstmöglich Info an mich:
Weber.Harald@icloud.com
FON: +491738654041

Gruß
Harald Weber

Die IPA Sektion Salzburg hatte für den Zeitraum 26. Juni bis 03. Juli 2021 zur Teilnahme an der ersten Austrian Virtual Race Week aufgerufen.

Weniger ein Rennen, wie der Titel suggeriert, ist es ein Marsch über eine Distanz von fünf oder zehn Kilometern, der einem guten Zweck dient, nämlich der Erfüllung von Wünschen schwerkranker Kinder, um deren Genesung zu fördern.

Die Startgelder gehen deshalb in voller Höhe an die Make-A-Wish Foundation Österreich, die sich für die Erfüllung solcher Kinderwünsche einsetzt: Zum Beispiel dem Wunsch von Gabriel, einen Tag lang Polizist sein zu dürfen oder der Flug im Polizeihubschrauber für Tobias. Die Erfüllung solcher Herzenswünsche soll den kranken Kindern Kraft und Zuversicht geben.

Angemeldet hatten sich für die Zehn-Kilometer-Distanz Franco Pitscheider von der IPA Verbindungsstelle Stuttgart, Hans Günther von der Fallschirmjägerkameradschaft Calw und Michael Stohmann, ebenfalls von der IPA Verbindungsstelle Stuttgart.

Unsere insgesamt gut 14 Kilometer lange Wanderung führte uns am 30. Juni 2021 bei durchwachsenem Wetter mit Sonnenschein und einigen Regengüssen von Aich aus zunächst über die bewaldeten Hügel nördlich des Aichtals zum Uhlbergturm bei Plattenhardt. Bei Erreichen des Wendepunkts unserer Wanderung mussten wir zwar feststellen, dass der Turm selbst geschlossen war; vom Vorraum aus konnten wir aber trotz einsetzendem Regen den herrlichen Blick auf die weit im Süden im Sonnenlicht aufragende Bergkette der Schwäbischen Alb genießen. Nach einem Fotoshooting mit dem hölzernen Waldschrat vom Uhlberg ging es weiter durch`s Bombachtal hinauf zur Gutenhalde bei Bonlanden; der sehr ansehnliche ehemalige Gutshof wird heute als Schule und Reha-Einrichtung für Jugendliche genutzt.

Von nun an gings bereits wieder bergab: Die letzte Etappe unserer Wanderung zurück nach Aich mussten wir nochmals wegen neuerlich einsetzendem Regen unterbrechen; als aber nach einigem Zuwarten die Entscheidung zum Anziehen der Regenjacken endlich gefallen war, konnten wir unseren Weg wieder bei Sonnenschein und eindrucksvoller Sicht auf die Schwäbische Alb nach Aich hinab fortsetzen. Nach rund vier Stunden langten wir dort an und freuten uns sehr, dass uns Francos Frau Reinelde noch mit einem köstlichen Vesper und kühlem Bier für die „Strapazen“ belohnte.

Insgesamt eine schöne Wanderung für einen guten Zweck, die auch Gelegenheit zu netten Gesprächen und näherem Kennenlernen bot!

Franco, Dir ganz herzlichen Dank für die Planung und Reinelde für die Verköstigung von uns Wandersleuten!

Michael Stohmann

Servo per Amikeco

Im Kampf gegen den Blutkrebs unterstützt die IPA-Stuttgart seit über 10 Jahren die DKMS mit Registrierungsaktionen und Geldspenden.

Am 18. Mai 2021 wurde am Stammsitz der DKMS in Tübingen wieder ein Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro an Frau Andrea Autenrieth von der DKMS übergeben.

Wir finden die Arbeit der DKMS wichtig und notwendig.

Alle 12 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs, weltweit sogar alle 27 Sekunden. Blutkrebs ist nach wie vor auch die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Kindern. Viele Patient:innen können ohne eine lebensrettende Stammzellenspende nicht überleben, und mit der Suche nach geeigneten Spender:innen beginnt immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Je schneller ein passender Spender gefunden wird, umso größer sind die Überlebenschancen der Patient:innen. Leider gelingt dies nur in 30 Prozent der Fälle.

Die DKMS hat sich als internationale gemeinnützige Organisation dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben. Sie wurde 1991 in Deutschland gegründet und verfolgt seitdem mit heute über 1.000 Mitarbeiter:innen das Ziel, möglichst vielen Menschen eine zweite Lebenschance zu geben.

Dies ist der DKMS bis heute mit mehr als 10,5 Millionen registrierten Lebensspendern durch die Vermittlung von Stammzellenspenden bereits über 91.000 Mal gelungen.
Damit ist die DKMS weltweit führend in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Stammzellentransplantaten.

Um wieder potenzielle Stammzellenspender:innen für die DKMS zu finden, startete auch die IPA Stuttgart, bedingt durch die Corona-Pandemie, dieses Jahr zum ersten Mal eine Online-Registrierungsaktion.

Wer mitmachen möchte, klickt einfach auf der Startseite das DKMS-Logo an.

Servo per Amikeco

In einer kleinen Feierstunde mit Corona gerechtem Abstand überbrachten der komm. Verbindungsstellenleiter der VbSt. Stuttgart Martin Rathgeb sowie Landesgruppenleiter Dieter Barth die Urkunde mit dem Silbernen Ehrenzeichen für 60 Jahre Mitgliedschaft sowie als besondere Überraschung die Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft der Landesgruppe Baden-Württemberg e.V. mit einem kleinen Präsent. Werner Klenert war von Juni 1978 – Mai 1990 Sekretär der Landesgruppe sowie von Mai 1990 – Mai 2002 Schatzmeister unserer Landesgruppe.

Für diese Vedienste erhielt er bereits das Silberne Ehrenzeichen der Deutschen Sektion.Zum Anlass der 60-jährigen Mitgliedschaft sollten sein langes Wirken zusätzlich mit der Ehrenmitgliedschaft der Landesgruppe gewürdigt werden. Werner zeigte sich freudig überrascht und was uns freute bei bester Gesundheit. Wir wünschen dem Jubilar noch viele schöne IPA-Begegnungen!

Bildunterschrift v.l.n.r.: Martin Rathgeb, Werner Klenert, Dieter Barth

Sehr geehrter Herr Lutz,
sehr geehrter Herr Eisenbraun, lieber Markus,

zuerst einmal möchte ich mich im Namen der gesamten Verbindungsstelle Stuttgart bedanken, dass Sie sich Zeit für unser Anliegen nehmen.
Es ist für uns nicht selbstverständlich , dass die Behördenleitung des PP Stuttgart unsere neue Initiative – „Die IPA Stuttgart stellt sich vor“ – aktiv durch die Teilnahme an diesem Interview unterstützt.
Zudem dürfen wir uns bei Ihnen für alle Unterstützungen bedanken, die wir und unsere Kolleginnen und Kollegen in der Vergangenheit und in der Zukunft erfahren durften bzw. dürfen.
Nun aber zu unserem Interview:

Wie lange sind Sie schon in der IPA und an welchen Aktivitäten haben Sie mitgewirkt?

Franz Lutz:
Sehr früh hat es mich schon in den internationalen Austausch gezogen. Gerade die Schiene über die IPA stellte eine tolle Gelegenheit dar, andere Menschen kennenzulernen, den Blick über den Tellerrand zu bekommen. Mitglied in der IPA bin ich wohl schon rund 35 Jahre und da war damals schon in meiner Polizei-Heimat rund um Tübingen und Reutlingen viel geboten. Beispielsweise habe ich mich gerne als Sportreferent engagiert und wir hatten regen Austausch mit italienischen und französischen Kollegen, Fußballturniere und sehr gewinnbringende menschliche Kontakte, die wir wiederum auch für unsere Arbeit nutzen konnten.
Das ging so weit, dass wir damals auch per IPA Teil des deutsch-französischen Austauschs mit dem Elsass wurden.
Mein eigenes Interesse an Neuem, meine Bereitschaft sich auf Unbekanntes einzulassen gepaart mit den genialen Möglichkeiten ganz nebenbei auch über Grenzen zu kommen war meine Motivation für eine Mitgliedschaft in der IPA.

Gibt es Wünsche oder Erwartungen von Ihrer Seite, sowohl persönlich als auch in Ihrer Funktion als Behördenleiter, an die IPA Stuttgart?

Franz Lutz:
Wir sprechen ja derzeit überall in der Gesellschaft vom notwendigen Verständnis füreinander und auch in der Polizei halte ich es für sehr wichtig, einen gemeinsamen Wertekanon zu leben. Die Möglichkeit der Internationalität ist einem regionalen Präsidium kaum gegeben. Einer IPA schon. Wenn sich daher der Blick nicht nur auf die Polizeiarbeit in den bisher typischen Austauschländern richten würde sondern, sagen wir mal auch andere Gegenden, vielleicht Südosteuropa und auch die dortigen Kulturen greifen lassen würden, das fände ich ein starkes Signal. Freundschaftliche Bande unter Kolleginnen und Kollegen, über Grenzen hinweg, könnten so auch dienstlich wertvoll werden.

Gibt es Ihrer Ansicht nach Möglichkeiten, das m. E. bereits gute Miteinander zwischen PP Stuttgart und IPA Stuttgart zu optimieren?

Franz Lutz:
Ich sage es mal so: auch wenn es schon gut läuft, schadet es ja nicht, sich einzubringen und Gas zu geben. Wenn wir etwas tun können und es aus Sicht der Organisation auch dürfen, dann sind wir gerne dabei. In meiner Funktion als Präsident kann ich in allerdings vorhandenen Grenzen möglicherweise Rahmenbedingungen für gewisse Unterstützung schaffen und vor allem mein Amt in Schirmherrschaften einbringen, wenn dies angefragt wird.

Sehen Sie Möglichkeiten, dass sich die IPA Stuttgart gerade für die jüngeren Kolleginnen und Kollegen auch im Rahmen der professionellen Öffentlichkeitsarbeit des PP Stuttgart vor- und darstellen kann?

Markus Eisenbraun:
Unsere Ö-ler sind gerade dabei, eine ganze Reihe von Themen etwas moderner anzupacken, um auch die Jüngeren neu anzusprechen. Die IPA in einem Podcast wäre doch mal was? Auch für weitere Anregungen sind wir dankbar. Die Integration unserer jungen Leute in Stuttgart ist wichtig und die IPA mit ihrer Arbeit ein toller Baustein.

Würden Sie bei Veranstaltungen, wie z. B. bei der (derzeit noch für 02.07.2021 geplante) Mitgliederversammlung ein Grußwort sprechen?

Markus Eisenbraun:
Uns ist der Schulterschluss und ein partnerschaftliches Zusammenwirken immer ein Anliegen. Selbst wenn man unterschiedliche Aufgaben hat, kann man doch meist auch voneinander profitieren. Die Vereinigung IPA ist bei aller gebotenen Trennung von Dienst und Privat ja durch die Menschen miteinander verwoben. Daher gibt es selbstredend genügend Anknüpfungspunkte und Themen, die in ein Grußwort einfließen werden.

Der dieses Jahr bis vor Kurzem geplante 5. IPA-Marsch wurde von uns inzwischen, auch vor dem Hintergrund der Absage des Hoffests des PP Stuttgart, abgesagt.
Haben Sie schon Vorstellungen, ob und wann das Hoffest 2022 stattfinden könnte, da wir den IPA-Marsch ja „traditionell“ am Wochenende darauf durchführen, um auf die Ressourcen zurückgreifen zu können?

Markus Eisenbraun:
2020 und auch jetzt der Anfang 2021 waren und sind noch immer entbehrungsreich und belastend. Lasst uns alle noch einen Ticken optimistischer in die Zukunft blicken und da sehe ich selbstverständlich nicht nur ein Hoffest, das sehnlichst erwartet wird sondern auch den IPA-Marsch gleich im Anschluss. Das hat sich bewährt und ergänzt sich super. Und ich will die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir uns vielleicht auch wieder früher zu solchen Anlässen wieder sehen können.

Die Pandemie ist für alle sehr belastend, weil wir unserem Auftrag, „servo per Amiceko“ (Dienen durch Freundschaft) kaum nachkommen können. So merken wir schon, wie auch bei Kolleginnen und Kollegen eine gewisse Distanz zur IPA entsteht.
Die IPA Stuttgart würde sich gerne im Rahmen der (hoffentlich irgendwann einmal wieder stattfindenden) zentralen Begrüßungsveranstaltungen den jungen Leuten vorstellen …

Franz Lutz:
Den Leitspruch der IPA und die Idee der völker-und menschenverbindenden Freundschaften fand ich schon immer nahezu genial. Übrigens ist ja auch meine Frau eine glühende IPA‘lerin.
Dafür noch mehr Kolleginnen und Kollegen zu begeistern ist ein Ziel, das nur unterstützt werden kann.
Es ist eine gute Möglichkeit, sich am Rande unserer Begrüßungsveranstaltungen im Frühjahr und Herbst zu präsentieren. Das ermöglichen wir gerne.

Sehr geehrte Herren,
ich danke Ihnen im Namen der IPA-Stuttgart für Ihre Ausführungen, die sehr interessant waren und zudem neue Impulse für unsere Arbeit im Interesse unserer Mitglieder beinhalteten. Wir freuen uns auf unsere weitere Zusammenarbeit und wünschen Ihnen alles Gute.

 

Befragung durchgeführt: Martin Rathgeb

Ein emotionaler Besuch beim Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart mit Übergabe eines Schecks in Höhe von 1.100 €, unterstützt von der Behördenleitung des PP Stuttgart

Nein, eine „normale“ Scheckübergabe war dies für keinen von uns, auch wenn jede soziale Aktivität von Mitgefühl und sonstigen Emotionen geprägt ist.

Aber das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart ist halt auch etwas ganz Besonderes!
Und unsere „Betreuerin“, Frau Marion EBACH, ist es auch! Mit welch positiver Energie sie uns begegnet ist, mit welcher Freude sie uns die faszinierende Jugendstilvilla mit modernen Anbauten sowie den Außenanlagen (wegen der Pandemie war ein Betreten natürlich nicht möglich!) gezeigt und die Arbeit des Kinder- und Jugendhospiz erklärt hat, war bewundernswert! Und an einem für uns besonders bewegenden Ort, einer Art Gedenkgarten mit liebevoll gestalteten Tafeln, die in Erinnerung an die verstorbenen Kinder aufgestellt wurden, sagte Frau EBACH die wohl imponierendsten Worte, die gleichermaßen Ausdruck der Zuversicht sind:

„Nein, wir sind kein Ort der Trauer, wir sind wie ein zweites Zuhause. Wir feiern auch und versuchen damit, den schwerstkranken und sterbenden Menschen – es sind nicht immer Kinder, sondern auch Jugendliche – sowie ihren Angehörigen ein wenig ihre Belastungen zu nehmen! Und wir helfen auch durch eine professionelle Trauerbegleitung, sind also über den Tod hinaus für die Betroffenen da!“.

An dieser Stelle die vorbildliche Arbeit und das Engagement aller Beschäftigten des Kinder- und Jugendhospiz darzustellen, ist unmöglich und würde deren Verdienste in keiner Weise gerecht werden. Deshalb können wir nur

DANKE und VERGELT’S GOTT

sagen und mit unserer kleinen Spende – 1.000 € durch die IPA Stuttgart und zusätzliche 100 € durch ein Vorstandsmitglied – versuchen, unsere Wertschätzung auszudrücken. Und wir wollen unsere Möglichkeit nutzen, für weitere finanzielle Unterstützung bitten:

Spendenkonto Kinderhospiz:
IBAN: DE10 6005 0101 0002 0710 20 / BIC: SOLADEST600
E-Mail: spenden@hospiz-stuttgart.de.

Ein weiteres Dankeschön zum Schluss unserem Polizeipräsidenten Franz Lutz, der uns die Spendenübergabe in Uniform ermöglicht hat. Und DANKE auch der Streifenwagenbesatzung Sven STEÜR (der die tollen Fotos gemacht hat) und Patrick KÜRNER (der beiläufig im Rahmen des Besuches auch seine Mutter getroffen hat) vom Polizeirevier 2 Wolframstraße.

Halt ganz nach dem Motto der IPA „Servo per Amikeco“!